Während wir lässig ausharren können, bis irgend jemand ein Mittelchen gegen den Schweinevirus findet, verharrt Majori, ein zwölfjähriger Junge, in der Demoratischen Republik Kongo in Angst. Gegen die Unwissenheit von Dorfbewohnern anzugehen, die zudem von einer Art religiösem Wahn aufgeputscht sind, dauert länger als 3 Wochen.
Man kann hier noch wegen „Hexerei“ angeklagt werden und schuldig gesprochen, wird man gesteinigt.
Im Leitartikel von Mon Quotidien heißt es, der Junge habe mit Freunden einen Film gesehen, in dem eine Hexe vorkam. Er habe danach behauptet, er könne das gleiche vollbringen wie die Hexe. Als die Kinder das weitererzählten, wollte die Dorfbevölkerung umgehend das Haus mit seiner Großmutter (der Junge ist Waise) niederbrennen.
Die Hilfsorganisation „children´s voice“ bemüht sich um Kinder in der betroffenen Region. Wenn ich nur wüßte wie helfen?
Die Video-Musik-Collagen kommen. Wir brauchen keine Originale mehr, der Stoff reicht für das nächste Jahrhundert aus.
Man nehme bekannte Musik, verstreute Musiker auf der ganzen Welt und einen Mixer:
Ganz lieben Dank dem „Schweizer Elefantenmenschen“, der mir das Foto geschickt hat!
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lautet das Motto der wunderschönen katholischen Industriestadt Tilburg im Süden der Niederlanden. Wenn eine Stadt mit diesem Slogan für sich Reklame macht, versteht der geneigte Leser sicher, dass ich ihm ein Foto dieser geballten städtebaulichen Pracht erspare.
„What you see is not what you get“ war aber auch das Motto meines spontanen T-Shirt-Kaufs auf dem Markt letzte Woche. Ich schlenderte so durch die Stände, als mir plötzlich ein schönes graues T-Shirt mit Glitzerstein- Beschriftung ins Auge fiel, afgepreist, wie es hierzulande so schön heisst, auf nur 5 EURO. Aufschrift: (in meinen Augen) Dixie-Chicks, eingebettet in ein Herz. Da meine Verlobte Dixie-Chicks-Fan ist, dachte ich, das sei doch eine nette Überraschung, bei unserem nächsten Treffen dieses sexy T-Shirt zu tragen. Gedacht, gekauft.
Bei der Anprobe zuhause musste ich leider feststellen, dass das Shirt für mich doch etwas eng war, darum beschloss ich, es der Verlobten selbst zu verehren. Nun merkte ich jedoch erst, dass da überhaupt nicht Dixie-Chicks draufstand, sondern….
Ich bellte die Verlobte aan und erzählte von Verwechslung und falscher Größeneinschätzung und fragte: „Wat vindt je eigentlijk van de Sugababes?“, weil ich nicht mehr sicher war, ob sie auch diese Band für würdig befand, um sie durch das Tragen eines T-Shirts zu promoten.
Glücklicherweise war das der Fall und ich freute mich darauf, sie am kommenden Wochenende in diesem sexy Out-Fit genießen zu können. (Ist doch eigentlich noch besser als sich selbst ins knappe Leibchen zu zwängen…)
Es wurde Samstag, die Geliebte kam und das T-Shirt fand Gnade vor ihren Augen, allerdings fragte sie beim Lesen der Aufschrift: „En waar
Denn beim genaueren Hinsehen ergab sich, dass das T-Shirt tatsächlich den Pussy Cat Dolls gewidmet war!
Zum Glück findet mein Schatz auch diese Band fijn (wenn mal sexy Frauen mitsingen…), für mich stellen sich jetzt allerdings mehrere Fragen:
1. Muss ich einen Demenz-Test machen?
2. oder bin ich einfach nur ein bisschen überarbeitet?
3. Achte ich bei Bands, die aus attraktiven Frauen bestehen, so stark aufs Äussere, dass mir gar nicht auffällt, dass sie unterschiedlich heißen und unterschiedliche Musik machen?
4. Wo kann ich ein T-Shirt von den Scissor Sisters kaufen 😉
„Entweder ich schiele oder der Schildermaler war ein Spaßvogel?“
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